Samstag, 18. September 2010

USA

Jaja, ich weiss, eigentlich habt ihr es alles satt zu lesen wie gut es mir geht und wie toll alles ist. Dummerweise muss ich noch einen draufsetzen: Die 10 Tage Urlaub mit meinen MBA-bffs Amber und Kaoru waren total genial und den Reisestress absolut wert. Aus vielerlei Gründen und gewillt möglichst viele MBA Kollegen zu treffen, Cirque de Soleil's KÁ zu sehen, und ausserdem in Texas einen Truthahn zu frittieren kamen wir dazu die USA mehr oder weniger zweimal zu überqueren um alles unter einen Hut zu bringen.
Wir trafen alle mit unterschiedlichen Flügen aber mehr oder weniger zur gleichen Zeit am Samstag in Las Vegas ein (Kaoru aus Tokyo, Amber aus Austin und ich aus Goiânia), haben uns in Las Vegas köstlich amüsiert, am Pool gelegen, in Clubs bis zum umfallen gefeiert, eine tolle Show gesehen und ganz nebenbei noch alle drei (ein bisschen) Geld gewonnen.
Danach ging es ab nach Washington. Eine Stadt die mich beeindruckt hat. Wirklich schön und sauber und recht klein. Es gab viel zu sehen, und für Kaoru und mich viel zu fotografieren. Ausserdem konnten wir Ricardo, Julianna, Paul, André und Fanny treffen, die ich alle seit der Graduation Party in Madrid (Dezember 2008) nicht gesehen hatte.
Zu guter letzt mussten wir natürlich noch nach Austin, Texas, um Amber's neue Wohnung zu sehen, in riesigen Schwimmreifen stundenlang den Fluss abzufahren, und nicht zu letzt bei Amber's Patentante einen "kleinen" Truthahn zu frittieren. Amber's Familie selbst hatte das noch nie gemacht, aber nachdem Amber in Madrid so viel vom frittierten Vogel ihrer Tante erzählte und mir, dem Küchensklave bei den Vorbereitungen des Madrider Thanksgivings, versprochen hatte dass "sollte ich jemals Fuss in Texas setzen, ich einen frittierten Truthahn serviert bekomme", musste Wort gehalten werden. Tom, Ambers Vater, hat sich also vom Schwager alles genau erklären lassen und für uns flux einen Truthahn in siedendes Erdnussöl getaucht. Und, was soll ich sagen, frittierter Truthahn kann sich sehen lassen!

Über die Reise selbst könnte ich wohl Romane schreiben. Wer Amber, Kaoru und mich kennt wird ahnen, dass wir die drei Städte nicht geschont haben. Und uns auch nicht. Ein Marathon quer durch die USA (ich habe sogar den Grand Canyon gesehen, wenn auch nur von oben aus dem Flugzeug). Genaueres folgt, in Bildern:

Donnerstag, 2. September 2010

Kafka, die Zweite! - Autofahren

Ich weiss nicht ob sich noch jemand erinnert, aber letztes Jahr um diese Zeit habe ich einen Blogpost veröffentlicht, in dem ich die gewagte (wirklich?) These aufgestellt habe, dass wenn sich jemand die Bürokratie Brasiliens geplant und ausgedacht hat, dann müsse das wohl Kafka höchst persönlich gewesen sein. Damals ging es um einen Fernseher, heute geht es um mein Auto und meinen Führerschein.

In Deutschland läuft ein Führerschein ja erstmal gar nicht ab. Es ist ja nicht mal ein wiederholter Sehtest in hohem Alter vorgeschrieben, wobei das ja womöglich sogar noch sinnvoll wäre. Hier läuft der Führerschein, je nach Status des Inhabers, nach ein bis ein paar Jahren (mehr oder weniger willkürlich gewählt) ab und muss für viel Geld (Papierkram, Tests, und Co.) verlängert werden.
Ich hatte bisher ein kleines Papierchen aus Sao Paulo welches besagt ich dürfe mit meinem Deutschen Führerschein Autofahren. Dies zu bekommen war kein Akt: Übersetzung des Führerscheins einreichen, Schnipsel abholen, fertig. Der war ein halbes Jahr gültig und wurde daher im Dezember, in Sao Paulo, ohne Probleme verlängert. Was schloss ich daraus? Dass ich im Juni wieder nach Sao Paulo fahre und wieder ohne Probleme verlängere. Doch weit gefehlt! So bekam ich also am Abend vor meinem Termin (der, wie passend, am vorletzten Tag des Ablaufdatums lag) eine e-mail die besagte dass das ja alles so gar nicht richtig sei, denn ich sei ja nun schon ein Jahr in Brasilien, und wenn man ein Jahr da ist, braucht man den brasilianische (Original-)Führerschein und den bekäme ich nicht in Sao Paulo sondern in Goiânia, wo ich nun mal wohne. Gut, das ist ja erstmal nicht so schlimm. Dachte ich. Aber dann wurde mir der Prozess (am Telefon) erklärt:

1.) Dokumente sammeln. Da die Systeme der Verkehrsämter nicht verbunden sind, sind die Dokumente die ich in Sao Paulo abgegeben habe nicht in Goiânia im System. Ich muss also alles neu einhändigen. Legalisierte Kopien von Pass, brasilianischer ID, Steuernummer, Führerschein und Co. Sowie eine notariell beglaubigte Übersetzung meines Führerscheins. Die Übersetzung, so wusste ich, existierte schon in der Personalabteilung in Sao Paulo, also habe ich die Praktikantin in der Abteilung für Expats angerufen und sie gebeten es mir mit dem „Malote“ (wörtlich Köfferchen, einer Tasche die morgens von Sao Paulo mit dem ersten Flug nach Goiânia kommt, und abends mit dem letzten wieder zurück fliegt) schicken, damit es am nächsten Morgen da ist. Die Gute hat es dummerweise in der Post eingetütet, so dass es erstmal ne Woche dauerte.
2.) Dokumente beim Verkehrsamt vorlegen. Klingt einfach, isses aber nicht. Nach einigem Fragen saß ich endlich in einem Raum mit vielen Wartenden, ein Nümmerchen in der Hand. Als ich endlich dran war, sagt mir die nette Dame ich sei leider falsch. Hier könnte ich den Führerschein nur beantragen. Dazu müsste aber zunächst ein Prozess gestartet und meine Dokumente akzeptiert werden. Zunächst wurde ich also in ein kleines Büro geschickt, wo jemand anhand der selben Liste die ich mir per Telefon besorgt hatte eins zu eins raussuchte ob ich auch alle Kopien habe. Ich nehme an dass ist so was wie bei uns der schlechteste 1-Euro Job. Danach wurde ich in ein Büro geschickt wo ich den Prozess starten solle. Ich bekam ein Blatt wo ich brav noch mal alle Informationen die auf meinen Kopien sind eintragen sollte, um dann abzuzeichnen dass ich alle Kopien beigelegt habe. Das gab ich dann einer netten Sekretärin, die mich fragte ob ich schon beim Typ nebenan war und auch alle Kopien hätte die er auf der Liste hätte. Ich bejahte dies und sie „startete meinen Prozess“. Das heisst zu Deutsch: Sie hat alle meine Kopien und den Fragebogen lieblos zusammen getackert, ein Label mit meinem Namen und einer 6-stelligen Nummer ausgedruckt, dieses draufgeklebt, ein zweites Label gedruckt, auf einen post-it Zettel geklebt und mir als „Prozess Protokoll“ in die Hand gedrückt. In etwa einer Woche (zu Deutsch: eher mehr, vielleicht zwei, schauen wir mal, nix genaues weiss man nicht) könne ich die Service Nummer anrufen und fragen ob meine Dokumente akzeptiert seien.
So weit bin ich bis jetzt. Es ist noch nichts akzeptiert… Aber immerhin hat sich jetzt mal die Service Firma gemeldet, die von Bayer bezahlt wird um mir bei so was zu helfen. Denen hab ich erstmal erzählt dass ich 3 Wochen nach meiner Anfrage keine Hilfe mehr brauche, da ich dass schneller und billiger allein hinkriege. Das sind die natürlich nicht gewohnt gewesen und haben sich entschuldigt, waren aber offensichtlich beleidigt. Mir egal, mit denen hat ich eh immer nur Ärger.
3.) Sobald dann aber (vielleicht, oder auch nicht) meine Kopien als echt und für gut befunden werden, kann ich mir einen neuen Zettel abholen. Damit kann ich dann zum Sehtest (mal schaun wie ich da durchkommen soll… da werden beide Augen auch einzeln getestet. Prost Mahlzeit). Nach dem Sehtest muss ich zum Psychologischen Test. Dann muss ich auf die Dokumente warten. Dann eine Nummer ziehen, die Dokumente einreichen, und hoffentlich endlich den Führerschein beantragen. Dann wieder warten. Achso, bezahlen muss man natürlich noch vorher. Jeden Test einzeln und dann noch die Beantragung. Passender Weise gibt es Geldautomaten von allen großen Banken, denn man kann nur Cash bezahlen (womöglich auch dadurch zu erklären dass die Preise je nach Person und deren Gefallen am Antragssteller die Preise zum schwanken bringen). Dann aber wirklich wieder warten. Wie lange weiss ich nicht. Will mir auch gar keiner erzählen.
4.) Dann muss ich wieder zum Verkehrsamt und ein Foto machen (muss man speziell da machen und natürlich auch sofort Cash bezahlen). Das schicke Portrait wird dann auf einen leicht zu fälschenden grünen Wisch geklebt, der eine Woche Gültigkeit hat. Es ist der vorläufige Führerschein.
5.) Eine Woche später (Mehr oder weniger. Eher mehr.) kann man dann den richtigen Führerschein abholen: Ein leicht zu fälschender grüner Wisch, aber nicht mit aufgeklebtem sondern mit aufgedrucktem Foto und irgendeinem Siegel. Das ist dann mein brasilianischer Führerschein. Bei Ausländern hat er etwa 1-3 Jahre Gültigkeit (entweder bis Ende Juli, oder Ende Dezember), kommt auch ein bisschen auf das Visum an. Da meins im Juni 2011 ausläuft, reicht das womöglich nicht mehr für einen Führerschein bis Juli 2011 (Dezember schon mal gar nicht). Dann fängt der Quatsch für mich wenn’s schief läuft schon im Dezember wieder von vorne an, aber ich hab Hoffnung dass das doch irgendwie anders läuft. Denn nur weil das so Vorschrift ist, heißt das ja noch lange nicht dass es auch so sein wird. Wir werden sehen.

Ist aber ja alles nicht so schlimm, denn: Autofahren kann ich im Moment eh nicht. Mein Auto ist in der Reparatur. Der Anschnallgurt ist kaputt (geht nicht mehr vor noch zurück) und muss ausgetauscht werden. Da es sich um eine Spätfolge des Unfalls handelt, muss die Versicherung das zahlen. Diese brauchte aber erstmal 4 Tage um den Anspruch auf Reparatur zu klären. Als sie dies dann endlich getan hat, sagt mir der gute Mann von der Werkstatt: Oh, ja dann muss ich jetzt mal gucken ob wir den Gurt überhaupt haben. SERIOUSLY? Das hätte der nicht schon am Montag machen können, als ich ihm meinen VW vorbei gebracht habe? Kommt aber noch besser: Der Gurt für meinen „Parati“ (vergleichbar mit einem älteren Passat und hier absolut KEIN seltenes Auto) ist im Moment bei der ganzen Werkstattkette nicht zu haben und muss erstmal bestellt werden. Dauert wohl so 7 Tage.
Heute rief ich daraufhin wieder an, ob der Gurt denn dann auch morgen da sei und ich mein Auto eventuell am Freitagmorgen abholen könnte. Nein, der Gurt sei noch nicht da und überhaupt hätte die Versicherung ja den Anspruch noch gar nicht geklärt (doch, doch, hatte sie) oder dieser sei noch nicht angekommen.
Die Versicherung hat daraufhin heute alles noch mal geschickt, und mir eine Prozess Nummer geben und es mir in Kopie geschickt. So wurde es mir zu Mindest am Telefon gesagt. Bisher ist bei mir noch nichts angekommen, und auch wann der Gurt erhältlich sei (er sei nirgends auf Lager, die 7 Tage beziehen sich von „Auf Lager“ bis „In Goiania“).

Mensch, ein Sicherheitsgurt! In einer riesigen Werkstatt die ständig Unfallautos repariert! Das kann doch nicht so kompliziert sein! Und wieso kann der Typ nicht selbst mal bei der Versicherung nachhaken, wenn die Kommunikation zwischen deren Systemen nicht klappt?

Wie gut dass ich am Freitag erstmal eine Woche Urlaub hab. Ich hab schon schlecht geträumt letzte Nacht vor lauter Bürokratie und für andere deren Arbeit organisieren. Aber dazu ein andermal mehr.

Mittwoch, 1. September 2010

Tischmanieren

Ich glaube ich habe schon öfter moniert, dass die Tischmanieren in Brasilien zu wünschen übrig lassen. Und ich rede hier nicht davon, in welcher Reihenfolge das Besteck benutzt wird oder wie man Austern öffnet und Hummer halbiert. Es geht um Kleinigkeiten, die ich gelernt habe zu ignorieren, aber deren tiefe Verankerung in meinem Verhalten sich doch immer wieder bemerkbar macht.

So wünsche ich zum Beispiel „Guten Appetit!“ und ernte fragende Blicke, oder lege mein Besteck auf dem Teller zusammen wenn ich fertig bin und werde tatsächlich gefragt wieso.

Meine Eltern scherzen gerne, dass ich mit 3 Jahren bessere Tischmanieren hatte als heute. Sie erzählen die Geschichte, wie ich als Kleinkind im Restaurant in Spanien schon wusste wie man sich zu benehmen und wie man zu essen hat und dass sogar irgendwer erwähnte wie toll das Kind das alles schon kann.
Zugegeben, wenn es heute Abendbrot zu Hause gibt setze ich schon mal in Gedanken den Ellbogen auf (und werde sogleich von meinem lieben Paps ermahnt, obwohl er höchstwahrscheinlich erst 5 Minuten zuvor noch mit den Ellbogen auf dem Tisch sein Stück Weißbrot über dem Teller zerrissen hat) oder lege, weil ich nicht darüber nachdenke, Messer und Gabel für alle falsch rum hin weil ich das Messer lieber in der linken Hand halte. Aber immer hin weiss ich wie ich Messer und Gabel zu halten habe, auch wenn in der falschen Hand. Ich schliesse meine Hand nicht in einer Faust um das Besteck, halte meine Hände über der Tischplatte und nicht darunter versteckt, und schneide nicht alles schon mal klein um dann nur noch mit der Gabel das Gemüse-Fleisch-Kohlehydrat-Gemisch über den Teller zu schieben bis dieselbige gut gefüllt zum Mund, bzw. der Mund zur Gabel geführt werden kann.
Wobei man sagen muss, dass das Kleinschneiden sämtlicher sich auf dem Teller befindlichen Zutaten in sofern in Brasilien angebracht ist, als dass nun mal alles zusammen und durcheinander gegessen wird. Eine Mittagsportion die sich aus Lasagne, Reis, Bohnen, Fischbällchen, Pommes, Steak, Salat, Früchten und frittiertem Käse zusammensetzt ist keine Seltenheit und die Explosion der Aromen scheint nur dann perfekt wenn man alles durcheinander isst. Hab ich mir zu Mindest sagen lassen, denn auch wenn ich großer Fan von „untereinander“-Gerichten bin (mein Favorit: Kartoffeln und Möhren untereinander) geht mir das dann doch zu weit.

Aber ich schweife ab, denn wie gesagt, dass sind alles Dinge an die man sich gewöhnen kann. Andere Länder andere Sitten. Das einzige was ich wirklich nicht akzeptieren kann, ist das beim essen nicht gewartet wird.

Wer sitzt, fängt an zu essen. Beim Mittagessen mit Buffet ist also der erste schon fertig wenn der letzte der Gruppe an den Tisch kommt. Das geht soweit, dass bei meiner Freundin zu Hause die Mutter noch nichts gegessen hat wenn alle fertig sind, weil sie dafür zuständig ist alle zu servieren und der erste ja schon fertig ist wenn der letzte seinen Teller gereicht bekommen hat, und dann muss ja sofort die zweite Runde losgehen. Selbst wenn alles auf dem Tisch steht serviert sich der Vater nicht selbst sondern fragt seine Frau, die womöglich noch aufstehen und um den Tisch laufen muss um zu servieren. Und wenn dann endlich alle was haben und sie sich setzt und auch isst, stehen alle auf sobald sie fertig sind. Lassen alles stehen und liegen und gehen Fernsehen. Dann kann sie allein zu Ende essen, aufräumen und spülen.

Selbst im Fernsehen, in der neuen Werbung für tolles Wunderpulver welches Tiefkühlbohnen beim kochen die Farbe zurück gibt, nutzt diesen Umstand. Die Tochter und der Vater kommen mittags durch die Tür und strahlen die Mutter an, wie gut es riecht und wie toll die Bohnen aussehen. Die Mutter sagt daraufhin sie schmeckten sogar sehr gut, man solle nur den Sohn ansehen der schon aufgegessen hat. Der Teller sei leer geputzt. Daraufhin serviert die Mutter Tochter und Vater das essen und geht zurück in die Küche und sagt sie käme dann auch gleich zum essen. Tochter und Vater hauen rein, und dann kommt ein Schnitt zur tollen Marke und dem Werbeslogan.

In fast allen Werbespots für Gerichte ist es so ähnlich. Haltet mich für spießig, aber jedes Mal wenn ich diese Werbung oder ähnliche Werbung sehe fällt mir das auf und ich frage mich warum hier nie zusammen am Tisch gegessen wird, bzw. nicht richtig zusammen.

Tischmanieren sind wohl kulturelle Güter, so fest verankert dass man sich schämt wenn andere sich so daneben benehmen. Kulturelle Güter, so fest verankert, dass man das sich zusammen reissen muss um den Mund zu halten und nicht zu versuchen Erwachsene Menschen, mit anderen Werten wenn es um Tischmanieren geht, schnell noch umzuerziehen. (Und das bei meinem sowieso schon starken Drang des Besserwissens! Stellt euch vor!).

Ich bemühe mich also, mich zu benehmen und mich anzupassen, meine Tischmanieren zu handhaben wie ich sie gelernt habe aber mir nicht anmerken zu lassen dass mir was gegen den Strich geht.
Mein „Guten Appetit!“ werde ich allerdings nicht los. Sobald ich Messer und Gabel in die Hand nehme, sage ich automatisch „Guten Appetit!“ so wie man nach dem Aufstehen „Guten Morgen!“ wünscht und zum zu Bett gehen eine „Gute Nacht!“.
Ich nutze dies dann geschickt, um zu erklären dass man sich in Deutschland „Guten Appetit“ wünscht wenn alle gemeinsam anfangen zu essen. Vielleicht kann ich den ein oder anderen ja doch noch davon überzeugen…